PROJEKT abgeschlossen !!!! 

Gesamtkosten ca. 16 000 € (2015)

Diese Informationen sind für Projektentwickler anderer Einrichtungen  

(Doppel- Beachvolleyballanlage):

 

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Informationen zur Planung des  Sportprojekts (Doppel- Beachvolleyballanlage):

 

Download der Informationen als pdf: Planungsunterlagen Städt.Ge. B.-Doppel-Beach.pdf

 

Foto:  M. Tischler

 

Mögliche Umbauflächen:  grüne Flächen (siehe Zeichnung: Bereich A, B)

Bereich A:

Wegfall der Kugelstoßanlage u. Markierung   400 m Bahn

mögliche Bebauungsmaße insgesamt: ca. 30m x 24,60 m

 

BEREICH B (aktuell bebauter Bereich):

- Wegfall der 400 m Bahn -Markierung

- Gesamtfläche (ca. 30,40 m x 47,50 m) 

- Baumaß Doppelbeachvolleyballfeld (DVV- Maß, national)  24 m  x  28 m

 

 Maße der gesamten Beachvolleyballfläche (geplante Maximalmaße): 

      - Gesamtmaß Doppelbeachvolleyballfeld inkl. Sicherheitsabstände (lt. DVV- Regeln):  max. 24 m x  22 m

Die Doppel- Beachvolleyballanlage wird –mit den vorhandenen Maßen (24 m x 22 m)- so platziert, dass Sicherheitsstandards zum Fußballspielfeld (lt. DFB Richtlinien)  bzw. zur Weitsprunganlage eingehalten werden.

Anm.: 

DFB Richtlinie:

-  Sicherheitsabstand zur Toraußenlinie des Fußballspielfeldes muss min. 2 m betragen

   (barrierefrei, bei gleichem Untergrund wie das Fußballspielfeld,  der weitere Sicherheitsabstand

-  über 2 m hinaus- muss barrierefrei sein und die Bodenbeschaffenheit (z. B. Sand) ist frei wählbar

 

 

Foto: M. Tischler, Gesamtfeld min./ca.  25 m x 22 m


 

Angebot zum Bau einer Doppel- Beachvolleyballanlage (Multifunktional):

Angebot Beach 2013.pdf




Anmerkungen:

1) Bei einer Genehmigung der Nutzungsänderung der Sportanlagen im Waldstadion Quelle liegt die Bauaufsicht  bei der Stadt Bielefeld. Der Stadt Bielefeld entstehen keine Kosten für den Bau bzw. die weitere Pflege der  geplanten Doppel- Beachvolleyballanlage im Waldstadion Quelle.

2) Die Kosten für den gesamten Bau der Doppel- Beachvolleyballanlage werden vollständig über externe Spenden, Sponsoren und Eigenleistungen (Arbeitseinsatz der Schule) der Städtischen Gesamtschule Brackwede getragen.

3) Die Geldspenden der Spender und Sponsoren werden auf das Konto der „Freunde und Förderer der Städtischen Gesamtschule Brackwede“ (Förderverein) eingezahlt.

4) Baubeginn: Erst wenn alle Kosten für den Bau der Doppel- Beachvolleyballanlage gedeckt sind bzw. die Geldspenden auf dem Konto der „Freunde und Förderer der Städtischen Gesamtschule Brackwede“ (Förderverein) eingezahlt worden sind, darf mit der Bauphase begonnen werden.

5) Wird der Spendenrahmen von ca. 15 000,- € übertroffen, werden die eingegangenen Spendengelder für weitere Projekte der Schulhofgestaltung (Geräte, Spiele etc.) verwendet.

 

Gez. Meik Tischler 

(StR an der Städtischen Gesamtschule Quelle, Fachkonferenzvors. Sport und Projektleiter)


 

Anlagenzeichnung mit Bemaßung (lt. DVV, national)

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

Kurzübersicht der geplanten Umbaumaßnahme

Empfohlene Breitensport Spielfeldmaße lt. DVV (26 m x 22 m)

s. o.

Nutzung der Beachvolleyballanlage: mgl. Multifunktional

Die Beach-Anlage soll multifunktional geplant werden, sprich es soll auch Beach-Soccer, Beach-Handball etc. auf den Feldern gespielt werden, unterbringen.

Die Bodenhülsen der Netzpfosten müssen dann allerdings auch multifunktional, sprich abnehmbar, sein.

Im Freizeitbereich hat sich gezeigt, dass auf einem großzügig angelegten einzelnen Beach-Volleyballfeld auch sehr gut Beach-Soccer gespielt werden kann, wenn die Pfosten abnehmbar sind, da sich dann der Aufwand beim Umbau extrem in Grenzen hält.

Erdaushub

Der Erdaushub sollte ca. 30 - 40 cm tief erfolgen. Optional: Der Boden kann z.B. auch U-förmig um das Feld als Zuschauerwall aufgeschüttet werden

Einfassung

Eine Randeinfassung ist nur zwingend notwendig, wenn dieser aus losem, abbröckelnden Erdreich besteht und keine Grasnarbe vorhanden ist. Damit die Kanten nicht in das Spielfeld abrutschen, sollten diese abgeschrägt werden. Eine Trennung von Rasen und Sand verhindert allerdings natürlich den Humuseintrag und das "Einwachsen" des Rasens, so dass der Pflegeaufwand deutlich geringer ist.

Drainage/Untergrund


Bei sehr günstigen Bodenverhältnissen (durchlässiger Boden) kann auf den Einbau von Dränleitungen verzichtet werden. Damit sich der Sand nicht mit dem Erdreich verbindet, ist es sinnvoll, den gesamten Boden mit einem reißfesten, wasserdurchlässigen Trennvlies (Geotextilvlies) abzudecken (ca. EUR 500,- bis EUR 1.000,- , ca. EUR 5 / qm).

Ansonsten sind zwei Sickerlöcher, aufgefüllt mit Schotter und abgedeckt mit einem reißfesten, feinmaschigen und wasserdurchlässigen Trennvlies, in der Regel ausreichend (ca. EUR 100,-). Besser ist ein Dränagerohr in der Feldmitte (ca. EUR 500,-) oder eine Flächendränage aus wasserdurchlässigem Einkornbeton (Filterbeton bzw. Porositplatten 10 cm dick).

Sand

Die Wahl des richtigen Sandes ist für den Erfolg der Anlage sehr wichtig. Ganz kurz gesagt: Empfohlen wird ein Sand mit dem richtigen Mischungsverhältnis verschiedener Korngrößen, der Sand sollte mehrfach gewaschen und damit möglichst humusfrei und möglichst hell (weiß) sein, sowie weitgehend aus runden, glatten Sandkörnern bestehen. Die Sandtiefe sollte im Durchschnitt mindestens 30 cm betragen . Je nach Feuchte und Beschaffenheit des Sandes rechnet man mit ca. 300  Tonnen incl. der Sicherheitsabstände  bzw. dem Auslauf.

 

Downloads:

Unterlagen Beachvolleyball DVV.pdf